Erfahrungsbericht von Nana

Name:Nana Bremerich
Alter:27 Jahre
Schulabschluss:Abitur
Ausbildungsberuf:     Lacklaborantin
Ausbildungsbetrieb:     hubergroup Deutschland GmbH

 

Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf und dieses Unternehmen entschieden?

Chemie, Physik und Mathematik waren schon immer meine Lieblingsfächer, dabei hat mich die Farbe als optischer Sinneseindruck einfach fasziniert. Aus diesen Gründen war das Angebot, eine Ausbildung als Lacklaborantin bei der hubergroup Deutschland GmbH zu absolvieren, genau richtig für mich.

Wie lief das Bewerbungs- bzw. Auswahlverfahren ab?

Als Erstes habe ich meine Bewerbung mit Lebenslauf und Motivationsschreiben an die Firma geschickt, kurz darauf durfte ich einen Online-Test in Chemie, Physik und Biologie abschließen. Infolge wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen und durfte meinen zukünftigen Arbeitgeber kennenlernen. Nach ein bis zwei Wochen habe ich eine Zusage und den Ausbildugngsvertrag erhalten.

Was sind deine Aufgaben als Azubi?

In meiner Ausbildung zur Lacklaborantin bei der hubergroup Deutschland GmbH darf ich in zahlreichen Projekten zum Rohstoffaustausch, Neuentwicklungen sowie lack- und farbtechnisch wichtigen analytischen Arbeiten erfolgreich mitwirken. Dabei stehen  wasserbasierte Druckfarben und -lacke sowie die UV-härtenden Lacksysteme im Mittelpunkt. Selbständiges Planen, Dokumentieren und Durchführen von Laborversuchen gehören derzeit zu meinem Aufgabengebiet.

Was gefällt dir an deinem Job besonders gut? Gibt es auch Aufgaben, die du nicht so gerne machst?

An dem Job der Lacklaborantin gefällt mir am besten der Bereich Forschung und Entwicklung sowie die Zusammenarbeit mit liebevollen Kollegen. Dabei kann es natürlich hin und wieder mal auch zu monotoner Routinearbeit kommen, das gehört aber einfach dazu.

Was war dein bisheriges Highlight in der Ausbildung?

Mein absolutes Highlight war bei einem Druckversuch zu sehen, wie von uns im Labor entwickelte Farbe zum Leben erweckt wurde.

Was willst du nach deiner Ausbildung machen?

Nach der Ausbildung kann man eine Fortbildung als Lack- oder Chemietechniker machen sowie ein Studium als Chemieingenieur für Farbe und Lack.

Welche Tipps hast du für die, die sich auch für den gleichen Ausbildungsberuf interessieren?

Jeder, der sich für eine Ausbildung als Lacklaborat/-in entscheidet, sollte gewisse Begeisterung für naturwissenschaftliche Fächer sowie am Arbeiten im Labor mitbringen. Dabei ist es egal, welchen Schulabschluss man hat. Wenn man geduldig, engagiert und motiviert ist, kann man die Ausbildung erfolgreich abschließen.

Gibt es sonst noch etwas, das du interessierten Schüler*innen über deine Ausbildung erzählen willst?

Bereits während der Ausbildung kann man zahlreiche Kontakte deutschlandweit knüpfen, da der schulische Teil der Ausbildung an der Schule für Farbe und Gestaltung in Stuttgart stattfindet, die eine von zwei Schulen in Deutschland ist, die Lacklaboraten ausbildet. Dadurch erhält man einen großen Einblick in unterschiedliche Lackbereiche sowie Anwendungstechniken.

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