Wenn der Lack mal ab ist, bist du gefragt.
Du triffst immer den richtigen Ton und beweist dabei noch handwerkliches Geschick? Dann bist Du hier richtig: An Fahrzeugkarosserien sowie Blechen erlernst Du in Lackieranlagen den richtigen Umgang mit Farben und Lacken, ermittelst mit Hilfe neuester technologischer Hilfsmittel Eigenschaften und den richtigen Farbton des Lackes. Während der Ausbildung arbeitest Du an Fahrzeugen vieler Hersteller wie Porsche, Audi, Mercedes, BMW, VW, Renault etc.
Voraussetzung
Du brauchst mindestens die Fachoberschulreife (Realschulabschluss). Dazu kommt technisches Verständnis und handwerkliches Geschick.
Deine Aufgabe
Fahrzeuglackierer*innen beschichten Fahrzeuge, Fahrzeugteile und Aufbauten aller Art mit Lacken. Sie analysieren Lackschäden und bereiten Untergründe, zum Beispiel durch Schleifen und Grundieren, für die Beschichtung vor. Mit Spritzgeräten oder ‑pistolen tragen sie die einzelnen Lackschichten auf.
Sie versiegeln auch Hohlräume und konservieren Oberflächen mit Pflegemitteln wie Hochglanzpolituren und Hartwachsen. Sie demontieren und montieren Bauteile, messen und prüfen die Funktion elektrischer, elektronischer, pneumatischer und hydraulischer Bauteile bzw. Systeme und setzen Fahrzeugverglasungen ein.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung zum Fahrzeuglackier*in dauert 3 Jahre. Bei guten Leistungen ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit um ein halbes Jahr möglich.
Schwerpunkte in der Ausbildung
- Be- und Verarbeiten von Beschichtungsstoffen
- Prüfen und Bewerten sowie Vorbereiten von Untergründen
- Herstellen, Bearbeiten und Behandeln von Oberflächen
- Lackieren von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen
- Ausführen von Demontage- und Montagearbeiten
- Herstellen von Beschriftungen, Design und Effektlackierungen